Diese Webseite benutzt Cookies, um einige Funktionen anzubieten, anonyme Nutzungsstatistiken zu erstellen und Werbung anzuzeigen.
Das Online-Magazin
Dienstleistungen

Elektrischer Freizeitspaß

Bei der Elektromobilität liegen die Zweiräder im Vergleich zu den Automobilen aktuell eindeutig in Führung. Die Hobby-Radler haben in den letzten Jahren bei E-Bikes und Pedelecs begeistert zugeschlagen: "Die Verkaufszahlen sind explodiert", weiß Versicherungsexpertin Martina Baedorf. "Leider sind mit dem Verkaufsboom auch die Unfallzahlen in die Höhe geschnellt." Kaum verwunderlich, denn weder Fußgänger noch Autofahrer rechnen damit, dass der rüstige Senior, der scheinbar gemächlich in die Pedalen tritt durch die elektrische Unterstützung bis zu 25 Stundenkilometer schnell sein kann. "Auch die Mehrzahl der E-Bike-Fahrer ist zu Beginn auf den neuen Pedelecs erst einmal unsicher. Viele Unfälle passieren in den ersten Wochen nach dem Erwerb den neuen E-Bikes." Ausreichender Versicherungsschutz ist dringend zu empfehlen.
Artikel vom 22/05/2017

<strong>Elektrischer</strong> Freizeitspaß
<strong>Elektrischer</strong> Freizeitspaß
1

Private Unfallversicherung prüfen

"Die Gefahr der eigenen Verletzung bei Fahrten mit dem Pedelec muss beachtet werden", führt Martina Baedorf aus, die die Hauptgeschäftsstelle der Gothaer Versicherung an der Kölner Frankenwerft leitet. "Denn ohne eine eigene Unfallversicherung ist das Risiko des Unfalls durch die gesetzliche Unfallversicherung nur gedeckt, wenn sich der Fahrer auf dem direkten Weg zur oder von der Arbeit befand." Viele Fahrten auf dem E-Bike dienen aber dem Freizeitvergnügen und gerade die längeren Touren werden am Wochenende absolviert. "Um auch hier gegen die häufig gravierenden Folgen von Unfällen geschützt zu sein, sollte man über eine individuelle Unfallversicherung verfügen. Die Gothaer Versicherung bietet zwei Modelle an: Die klassische Gothaer Unfall, die eine solide Grundabdeckung zum günstigen Preis bietet. Oder die Gothaer UnfallTop, die erweiterte Leistungen bietet. Diesen Tarif kann man mit speziellen Top-Schutz Angeboten noch individuell ergänzen und sich somit rundum sicher fühlen." Gerne bietet Martina Baedorf den INCENTO-Lesern einen individuellen Beratungstermin zum Thema "Unfallversicherung" an: "Wie für alle Versicherungsprodukte gilt, dass man die Möglichkeiten besprechen und individuell die passende Lösung ausarbeiten sollte. Dazu soll das persönliche Beratungsgespräch dienen."

Trendfahrzeuge mit E-Motor

Trendfahrzeuge mit E-Motor

Noch ein wenig komplexer wird die Situation mit den neuen Trendfahrzeugen mit E-Motor. "Diese Skateboards mit E-Antrieb oder die elektrisch angetriebenen kleinen Zweiräder, die sich durch die Verlagerung des Körpergewichts vorwärts bewegen, sind zwar sehr trendy – aber rechtlich bewegt man sich in einer Grauzone." Denn diese Trend-Gefährte haben in der Regel keine Zulassung für den Straßenverkehr. "Damit darf man sie eigentlich nur auf privatem Gelände, möglichst eingezäunt, nutzen. Fährt man damit im öffentlichen Straßenraum besteht kein Versicherungsschutz, auch nicht über die Privathaftpflicht!" Darüber sollte man sich im Klaren sein, wenn man seine Kinder mit diesen Fahrzeugen ausstattet. "Wir wollen natürlich den Spaß an der Bewegung im Freien nicht mindern, aber darüber, dass bei Unfällen mit diesen Fahrzeugen auch die Schäden bei möglichen Unfallgegnern nicht versichert sind, sollte man schon Bescheid wissen. Ist der Lack an einem teuren Fahrzeug erst einmal zerkratzt, wird die Rechnung an die Eltern übersendet", weiß Martina Baedorf zu berichten.